Generalisierbarkeit und Transferierbarkeit des DiGeo-Fachkonzepts

Auf der Meso-Ebene der Entwicklung der DiGeo-Lernformate werden die kontextuellen Rahmenbedingungen der Generalisierbarkeit und Transferierbarkeit des digitalen Fachkonzeptes in den Blick genommen. Dafür werden neben fach- und mediendidaktischen sowohl technische als auch fachliche und organisatorische Rahmenbedingungen berücksichtigt. Folgende übergeordnete Fragestellungen sind leitend:

Ausgehend vom zentralen Arbeitspaket (AP) 1 geht es zunächst um die Identifikation standortübergreifender und standortspezifischer Anforderungen an das Fachkonzept; die Ermittlung studiengangs- und hochschulspezifischer Anforderungen an das digitale Fachkonzept; die Befragung leitender Akteur*innen der technischen, organisatorischen und fachlichen Ebene sowie die globale Beforschung der Entwicklung des digitalen Fachkonzeptes. Das Produkt ist ein offener Anforderungskatalog für die fachliche, mediendidaktische und technische Entwicklung des Fachkonzepts.

Das AP 1 ist in drei Unterarbeitspakete (UAP) gegliedert:

Im weiteren Projektverlauf werden alle Entwicklungsschritte der DiGeo-OER an den einzelnen Verbundpartnerstandorten durch TP4 aus einer Meta-Perspektive beratend begleitet und beobachtet. Dabei stehen Erkenntnisse über die Interaktionen und Verknüpfungen der beteiligten Akteur*innen auf der organisatorischen, technischen, didaktischen und individuellen Ebene im Fokus. Die Forschung wird mit unterschiedlichen methodischen Vorgehensweisen realisiert, wie systematisierende Experteninterviews, Fokusgruppen-Gespräche, teilnehmende Beobachungen, Memo-Schreiben und Institutionenbesuche.