Für die Nutzung der DiGeo-Lernformate im Kontext von universitären Veranstaltungen sollten folgende formale Gestaltungsapekte berücksichtigt werden.
Die Gestaltung der multimedialen DiGeo-Lerneinheiten orientiert sich an den Grundsätzen der gestaltungsorientierten Mediendidaktik nach Kerres. Demnach sollten berücksichtig werden:
Die Qualität der fachlichen Zentrierung im Kontext des didaktischen Designs und des Einsatzes von digitalen Geomedien als fachspezifische Lehr- bzw. Lernmedien sollte anhand der folgenden Aspekte zu bestimmen sein, wobei die Qualität der Entwicklung und Bewertung von geomedialen Lernmaterialien und ihrer Nutzung im Lehr-/Lerngeschehen im engeren Sinne den Kriterien Genauigkeit/Richtigkeit, Angemessenheit, Verständlichkeit, Bedeutung und Kohärenz/Stimmigkeit folgt.
Fachwissenschaftliche Fundierung: Die kommunizierten Inhalte sind fachwissenschaftlich korrekt. Die Herkunft der präsentierten Wissensinhalte, (Geo-)Informationen, Methoden, Modelle und Formen der (kartographischen) Darstellung sind benannt bzw. nachvollziehbar.
Einsatz digitaler Geomedien: Geographische Bildung und Lernen mit Geomedien unterstützt bzw. berücksichtigt geographische Basiskonzepte sowie Facetten räumlicher Orientierungskompetenz. Der jeweils konkrete fachliche Anwendungskontext, der exemplarische Anwendungsbezug sowie die Herkunft der eingesetzten digitalen Geomedien wird benannt und reflektiert.
Leitlinien:
Jede Lerneinheit ist durch individuelle didaktische Erläuterungen zur Organisation der Lernformate beschrieben. Diese geben konkrete Hinweise zu folgenden Aspekten: